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Ganz neu! "Hinterherdackeln" nun auch vertikal erhältlich!

Nachdem der Hund jetzt endlich seine Treppenphobie überwunden hat - wir haben offene Treppenstufen und bis neuerdings hatte er gehörigen Respekt davor - bekommt das Wort "hinterherdackeln" eine ganz neue Qualität bei uns im Haus. "Hinterherdackeln" gibt es hier nun auch vertikal...

Er sitzt neben mir im Keller in der Waschküche und schaut mir zu, wie ich Wäscheberge in die Waschmaschine stopfe... 

Er liegt neben mir, wenn ich im Dachgeschoss an der Nähmaschine sitze... 

Er liegt auf dem Badteppich im Obergeschoss, wenn ich das Bad putze - oder andere Dinge tue, die man im Bad eben so tut...

Wenn ich koche, sitzt er neben mir in der Küche...

Wenn ich arbeite, liegt er zusammengerollt unter meinem Schreibtisch...

Wenn ich im Obergeschoss aufräume, liegt er im Zimmer des großen Sohnes in der Kuschelecke, die er sich unter seinem Hochbett eingerichtet hat...

Wenn ich das Haus verlasse, liegt er hinter der Tür und wartet. Auf das Schweinsohr, das ich ihm immer zur Unterhaltung da lasse, stürzt er sich erst, wenn ich wieder zurück komme...

Und er schläft nun nachts natürlich auch beim Rudel - also in seiner Ecke bei uns im Schlafzimmer...

Ich bin übrigens wirklich sehr froh, dass Hunde nicht sprechen können, nicht urteilen und nichts in Frage stellen ;-)

Er ist eine wunderbare Bereicherung für uns, der Süße!




FacettenReich 07.02.2015, 11.14

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Kommentare zu diesem Beitrag

2. von Angela

*schwärm* es ist sehr schön, weil wir unsere Hunde lieben und uns freuen, wenn sie immer bei uns sind.
Unser Halbdackelmann ist genau so. Da wo ich bin, muss auch er sein :-)
Wenn man aber nicht genau auf seine "Anhänglichkeit" achtet, kann es auch Kontrolle von ihm sein. Wenn Du über ihn rüberkletterst, weil er im Weg liegt, glaubt er, er ist der Chef.
Jeder Hund ist halt anders :-)
Liebe Grüße
Angela

vom 23.02.2015, 07.15
1. von Tanja

Kommt mir alles sehr bekannt vor - auch ich werde auf Schritt und Tritt von unserem Hundemädchen "verfolgt". Aktuell liegt sie quer hinter meinem Schreibtischstuhl, damit ich ja nicht aufstehen und weglaufen kann. :-)

Und abends liegt sie manchmal erst mit im Bett, bevor sie sich in ihr Körbchen bei uns im Schlafzimmer legt. Sie genießt es, sich dann unter meine Zudecke zu graben und in meine Kniekehle zu legen.

Aber ich will ehrlich sein - manchmal, aber wirklich nur manchmal geht mir dieses "ständig verfolgt werden" ziemlich auf die Nerven. Denn so lustig es auch klingt und so schön es auch ist, wenn der Lieblingshund immer bei einem ist - wenn ich zum dritten Mal in wenigen Minuten bei einem Schritt zurück über den Hund stolpere und deswegen beinahe stürze finde ich das nicht mehr lustig. Kelly hat immerhin 50 cm Schulterhöhe, das reicht um mich zu Fall zu bringen. Und in diesen seltenen Fällen wird sie ins Körbchen gebracht und ich mache die Wohnzimmertüre zu - auch wenn es schwer fällt.

vom 07.02.2015, 15.17