Es ist Sonntag. Und es ist viel zu früh. Es ist noch nicht einmal 5 Uhr und ich liege schon über eine Stunde wach und kann nicht mehr schlafen. Inzwischen habe ich über dies und das nachgedacht.
Gedanken in schlaflosen Nächten wie diesen...
Es ist Sonntag. Und es ist viel zu früh. Es ist noch nicht einmal 5 Uhr und ich liege schon über eine Stunde wach und kann nicht mehr schlafen. Inzwischen habe ich über dies und das nachgedacht.
Gedanken in schlaflosen Nächten wie diesen...
Diese Frage hat Christa gestellt und bevor nun auch der Montag vorbei ist, will ich sie schnell beantworten. Wir hatten ein tolles Wochenende, waren viel unterwegs und der Laptop war in eine Schublade verbannt...
Ich findet die komplette Antwort und die neue Frage für den nächsten Sonntag >>> drüben im neuen Blog <<<
Diese Frage hat Christa gestellt und bevor nun auch der Montag vorbei ist, will ich sie schnell beantworten. Wir hatten ein tolles Wochenende, waren viel unterwegs und der Laptop war in eine Schublade verbannt...
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Das war tatsächlich erst vor kurzem. Am 11. Mai um genau zu sein. Meine Kinder sind sehr große Marvel-Fans und inhalieren alles, was aus dem Marvel-Universum kommt, sofern ich sie lasse. Meistens lasse ich sie, wenn ich Zeit habe, mit ihnen zu schauen. Also habe ich mir ein paar Tage dieses „Mama! ALLE haben schon Avengers – The Endgame gesehen! Nur wir nicht!“ in Endlosschleife und in allen Variationen angehört. Dann habe ich mich diesem Ruf gebeugt. Und weil wir „Avengers – Infinity War“ bis zu diesem Zeitpunkt auch noch nicht gesehen hatten, haben wir freitags abends einen Sofa-Filmabend gemacht und gleich am nächsten Tag bin ich mit den Kindern ins Kino.
Soweit, so schön. Wir gehen wirklich gern ins Kino. Ich liebe das schon immer. Als Ost-Kind bin ich einem sehr schmalen Kinoprogramm groß geworden. Aber ich liebte es einfach, mich in diesem dunklen Kinosaal in meinen Sessel zu drücken. Meistens lief dann irgendein Winnetou mit dem kleinen Maulwurf im Vorprogramm. Hach… Heute gehen wir trotzdem sehr selten ins Kino. Warum? Der Avengers-Event mit den Kindern – also zu dritt – hat uns insgesamt 70 Euro gekostet. Sicherlich hätte 2D gereicht und natürlich hätte man auch kein Popcorn gebraucht. Und glücklicherweise müssen wir auch nicht jeden Euro zweimal rumdrehen. Aber mal ehrlich: Muss das sein? Gar nicht auszudenken, wie oft wir im Kino wären, wenn der Preis für ein solches Erlebnis nicht gleich die Dimension eines Geburtstagsgeschenkes hätte. So bleibt es wohl bei ein-, zweimal im Jahr…
Das Bild ist übrigens nicht wirklich „unser“ Kino. Ich brauche hier aber ein Beitragsbild und habe lange gegraben, bis ich dieses eher schlechte Bild aus einem eigentlich sehr tollen Theater hier auf meiner Festplatte gefunden habe…
Die nächste Frage kommt wieder von Christa. Sie möchte wissen „Führst du ein Tagebuch?“
Bis bald…
Das war tatsächlich erst vor kurzem. Am 11. Mai um genau zu sein. Meine Kinder sind sehr große Marvel-Fans und inhalieren alles, was aus dem Marvel-Universum kommt, sofern ich sie lasse. Meistens lasse ich sie, wenn ich Zeit habe, mit ihnen zu schauen. Also habe ich mir ein paar Tage dieses „Mama! ALLE haben schon Avengers – The Endgame gesehen! Nur wir nicht!“ in Endlosschleife und in allen Variationen angehört. Dann habe ich mich diesem Ruf gebeugt. Und weil wir „Avengers – Infinity War“ bis zu diesem Zeitpunkt auch noch nicht gesehen hatten, haben wir freitags abends einen Sofa-Filmabend gemacht und gleich am nächsten Tag bin ich mit den Kindern ins Kino.
Soweit, so schön. Wir gehen wirklich gern ins Kino. Ich liebe das schon immer. Als Ost-Kind bin ich einem sehr schmalen Kinoprogramm groß geworden. Aber ich liebte es einfach, mich in diesem dunklen Kinosaal in meinen Sessel zu drücken. Meistens lief dann irgendein Winnetou mit dem kleinen Maulwurf im Vorprogramm. Hach… Heute gehen wir trotzdem sehr selten ins Kino. Warum? Der Avengers-Event mit den Kindern – also zu dritt – hat uns insgesamt 70 Euro gekostet. Sicherlich hätte 2D gereicht und natürlich hätte man auch kein Popcorn gebraucht. Und glücklicherweise müssen wir auch nicht jeden Euro zweimal rumdrehen. Aber mal ehrlich: Muss das sein? Gar nicht auszudenken, wie oft wir im Kino wären, wenn der Preis für ein solches Erlebnis nicht gleich die Dimension eines Geburtstagsgeschenkes hätte. So bleibt es wohl bei ein-, zweimal im Jahr…
Das Bild ist übrigens nicht wirklich „unser“ Kino. Ich brauche hier aber ein Beitragsbild und habe lange gegraben, bis ich dieses eher schlechte Bild aus einem eigentlich sehr tollen Theater hier auf meiner Festplatte gefunden habe…
Die nächste Frage kommt wieder von Christa. Sie möchte wissen „Führst du ein Tagebuch?“
Bis bald…
Ich habe tatsächlich immer mal wieder diese Woche darüber nachgedacht und finde diese Antwort schwierig. Und zwar deshalb, weil ich sie jeden Tag anders beantworten würde. An einem Tag rege ich mich über den rücksichtslosen Autofahrer auf, der mich an der Kreuzung noch schnell schneidet. Am nächsten Tage finde ich es rücksichtslos, wenn man mich nicht ausreden lässt. Und am dritten Tag habe ich es vielleicht eilig und finde den langsam vor mir hinschneckenden Autofahrer rücksichtslos oder bin selbst jemandem unangebracht ins Wort gefallen. Womit sich der Kreis zur Frage Nr. 11 von letzter Woche schließt ;-)
Was ich als rücksichtslos empfinde, liegt ehrlicherweise oftmals gar nicht so sehr an den anderen, sondern mehr an mir selbst. In den meisten Fällen verliere ich noch nicht mal einen Gedanken an den fremden Autofahrer, der mir vielleicht gerade die Vorfahrt genommen hat, weil ich eigentlich meist sehr gechillt bin beim Autofahren. Bin ich aber innerlich angespannt und hänge mit meinen Gedanken gerade irgendwelchen Problemen hinterher, ticke ich bei sowas schon mal aus.
Rücksichtslos wird es immer dann, wenn einer etwas tut oder sagt ohne Rücksicht darauf, was der Gegenüber dabei denkt oder fühlt. Und so gern wir dieses Verhalten ausschließlich den anderen zuschreiben wollen - ich denke, keiner von uns ist wirklich frei davon, hin und wieder mal in so ein Muster zu verfallen. Ob gerechtfertigt oder nicht, ist dann eine andere Frage...
Am kommenden Sonntag wüsste ich gern von euch: Wann warst du zuletzt im Kino?
Ich habe tatsächlich immer mal wieder diese Woche darüber nachgedacht und finde diese Antwort schwierig. Und zwar deshalb, weil ich sie jeden Tag anders beantworten würde. An einem Tag rege ich mich über den rücksichtslosen Autofahrer auf, der mich an der Kreuzung noch schnell schneidet. Am nächsten Tage finde ich es rücksichtslos, wenn man mich nicht ausreden lässt. Und am dritten Tag habe ich es vielleicht eilig und finde den langsam vor mir hinschneckenden Autofahrer rücksichtslos oder bin selbst jemandem unangebracht ins Wort gefallen. Womit sich der Kreis zur Frage Nr. 11 von letzter Woche schließt ;-)
Was ich als rücksichtslos empfinde, liegt ehrlicherweise oftmals gar nicht so sehr an den anderen, sondern mehr an mir selbst. In den meisten Fällen verliere ich noch nicht mal einen Gedanken an den fremden Autofahrer, der mir vielleicht gerade die Vorfahrt genommen hat, weil ich eigentlich meist sehr gechillt bin beim Autofahren. Bin ich aber innerlich angespannt und hänge mit meinen Gedanken gerade irgendwelchen Problemen hinterher, ticke ich bei sowas schon mal aus.
Rücksichtslos wird es immer dann, wenn einer etwas tut oder sagt ohne Rücksicht darauf, was der Gegenüber dabei denkt oder fühlt. Und so gern wir dieses Verhalten ausschließlich den anderen zuschreiben wollen - ich denke, keiner von uns ist wirklich frei davon, hin und wieder mal in so ein Muster zu verfallen. Ob gerechtfertigt oder nicht, ist dann eine andere Frage...
Am kommenden Sonntag wüsste ich gern von euch: Wann warst du zuletzt im Kino?
Generell gibt es für mich einen großen Unterschied zwischen "etwas nicht sagen" und "nicht ehrlich sein". Lügen ist niemals eine Option. Mal einen Gedanken nicht aussprechen finde ich aber sehr ok. Sofern man rechtzeitig daran denkt... Die Gründe dafür sind vielfältig, individuell und zu akzeptieren...
Die Frage für nächsten Sonntag
Christa stellt die Frage für nächsten Sonntag: Was empfindest du als "rücksichtslos"? Sieht aus, als ob das mal eine Frage ist, mit der ich mich nicht erst spontan am Sonntag befassen sollte. Das ist Stoff zum Nachdenken...
Generell gibt es für mich einen großen Unterschied zwischen "etwas nicht sagen" und "nicht ehrlich sein". Lügen ist niemals eine Option. Mal einen Gedanken nicht aussprechen finde ich aber sehr ok. Sofern man rechtzeitig daran denkt... Die Gründe dafür sind vielfältig, individuell und zu akzeptieren...
Die Frage für nächsten Sonntag
Christa stellt die Frage für nächsten Sonntag: Was empfindest du als "rücksichtslos"? Sieht aus, als ob das mal eine Frage ist, mit der ich mich nicht erst spontan am Sonntag befassen sollte. Das ist Stoff zum Nachdenken...
Und jetzt der erste Beitrag, den ich "zweigleisig" schreibe :-)
In den Mai gestartet sind wir mit einem Ausflug in den Pfälzerwald. Es war auch ein Kennenlern-Ausflug. Das große Kind, das eigentlich zwar tatsächlich ziemlich groß, aber doch noch recht jung ist, stolpert gerade Hals über Kopf in die Pubertät. Ich bin ein wenig überfahren aber auch sehr fasziniert davon, wie sehr er sich im letzten halben Jahr verändert hat. Und ich bin auch sehr stolz auf ihn, wie gut und selbstverständlich er das bisher meistert. Jedenfalls hat er an Ostern quasi „als Geschenk“ verkündet, er hätte nun eine Freundin. Und gestern wollte er, dass sie mit uns wandern geht. Weil nun aber ihre Eltern auch wissen wollten, was wir so für Leute sind, kam auch ihre Mutter mit.
Privater wird's jetzt nicht. Aber ich war sehr angenehm überrascht. Ich bin ja nun nicht unbedingt eine, die schnell Kontakte knüpft. An fremde Menschen muss ich mich erst wochenlang rantasten. Und meist muss ich vorher noch den ersten Impuls überwinden, auszuweichen. Aber mit dieser Familie habe ich mich auf Anhieb wunderbar verstanden. Wir haben viel geredet, viel gelacht und uns direkt in den nächsten Tagen wieder verabredet. Kind und Freundin sind glücklich und ich glaube, ich habe da auch etwas Erleichterung gesehen.
Und jetzt der erste Beitrag, den ich "zweigleisig" schreibe :-)
In den Mai gestartet sind wir mit einem Ausflug in den Pfälzerwald. Es war auch ein Kennenlern-Ausflug. Das große Kind, das eigentlich zwar tatsächlich ziemlich groß, aber doch noch recht jung ist, stolpert gerade Hals über Kopf in die Pubertät. Ich bin ein wenig überfahren aber auch sehr fasziniert davon, wie sehr er sich im letzten halben Jahr verändert hat. Und ich bin auch sehr stolz auf ihn, wie gut und selbstverständlich er das bisher meistert. Jedenfalls hat er an Ostern quasi „als Geschenk“ verkündet, er hätte nun eine Freundin. Und gestern wollte er, dass sie mit uns wandern geht. Weil nun aber ihre Eltern auch wissen wollten, was wir so für Leute sind, kam auch ihre Mutter mit.
Privater wird's jetzt nicht. Aber ich war sehr angenehm überrascht. Ich bin ja nun nicht unbedingt eine, die schnell Kontakte knüpft. An fremde Menschen muss ich mich erst wochenlang rantasten. Und meist muss ich vorher noch den ersten Impuls überwinden, auszuweichen. Aber mit dieser Familie habe ich mich auf Anhieb wunderbar verstanden. Wir haben viel geredet, viel gelacht und uns direkt in den nächsten Tagen wieder verabredet. Kind und Freundin sind glücklich und ich glaube, ich habe da auch etwas Erleichterung gesehen.