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Tag: Sonntagsantwort

Sonntagsantwort - Nr. 1

Die Christa und ich haben was ausgeheckt. Im vergangenen Jahr ist diese Challenge mit den vielen Fragen durch die Blogwelt gegangen. Die Idee an sich fanden wir gut, aber in diesem Ausmaß war das nichts für uns. Trotzdem haben wir uns ein kleines Bisschen davon inspirieren lassen.  Und zwar haben wir uns selbst ein paar Fragen überlegt, über die wir gern mehr erzählen möchten. Weil manche Fragen einfach ein paar Worte und Gedanken mehr wert sind. Jeden Sonntagabend werden wir zwei abwechselnd eine Frage stellen und diese beantworten. Manchmal etwas tiefgründiger, manchmal vielleicht auch ganz oberflächlich. Am Ende der Antwort stellen wir die neue Frage, die dann am nächsten Sonntag beantwortet wird.

Also ganz einfach: Ich frage und antworte heute. Christa greift meine Frage auf und unter ihrer Antwort findet ihr die Frage, die wir nächste Woche Sonntag beantworten möchten. Nächste Woche dann umgekehrt. Wer die Frage auch aufgreifen will, darf dies gern jederzeit tun. Muss auch nicht unbedingt gleich sonntags sein. Aber wir führen keine Teilnahmelisten oder Linklisten oder so. Bitte alles ganz unverkrampft. Wir freuen uns, wenn noch jemand mit einsteigt und auch eine Antwort bloggen möchte - oder in unseren Kommentaren antworten, wer keinen Blog hat. Habe ich was vergessen? Einfach fragen ;-)

Soweit, so gut. Hier nun die erste Frage: 

Was wolltest du mal werden und hat`s geklappt?

Mit der Suche nach einem Ausbildungsplatz war ich damals mit 15 recht alleine. Aber ich hatte Träume. Ich wollte unbedingt mit Pferden arbeiten und habe mich an so ziemlich jedem Gestüt Deutschlands beworben. Ich wäre dafür überall hingezogen. Und nein, es hat nicht geklappt. Ich hatte nur meine in der Freizeit erworbenen Kenntnisse. Bevorzugt wurden natürlich Jugendliche mit entsprechend fortgeschrittener reiterlicher Ausbildung. So etwas konnte ich nicht nachweisen. Also hagelte es Absagen. Ich nahm dann den Ausbildungsplatz zur Bürokauffrau, der sich irgendwie zufällig bot. Für Träume ist ja später noch Zeit.

Später war nie mehr Zeit für solche Träume. Ich saß in verschiedenen Büros und zeitweise verkaufte ich Fliesen und später auch mal eine Weile Elektrogeräte. Per Abendschule kam noch ein Betriebswirt dazu, den ich aber nicht mehr nutzte. Heute arbeite ich nur noch von zu Hause aus und größtenteils ehrenamtlich. Der Traum aus der Jugendzeit war hübsch, aber ist vorbei. Und das ist auch gut so. Ich arbeite heute ehrenamtlich für unsere Kirchengemeinde und das mag ich sehr. Aber der Plan ist, in den nächsten 3 Jahren wieder richtig ins Berufsleben einzusteigen. Mal sehen :-)

(Foto: pixabay.com)

Bis bald

FacettenReich 24.02.2019, 19.59 | (5/5) Kommentare (RSS) | TB | PL