Das Zaubermädchen ist nun ein großes Kindergartenmädchen. Die zweite Woche Eingewöhnungszeit geht heute zu Ende und alles klappt super. Und ich versuche mich noch, in diesen neuen Lebensabschnitt einzufinden...
Heute bin ich den zweiten Tag überhaupt den ganzen Vormittag allein zu Hause. Heute habe ich mir - genau wie gestern schon - vorgenommen: Wenn die zwei im Kindergarten sind, legst du dich gleich wieder hin. Nötig hätte ich es. Nach fast 5 Jahren chronischem Schlafmangel krieche ich auf dem Zahnfleisch. Sozusagen... Also komme ich nach Hause von diesem nebeligen Morgenspaziergang zum Kindergarten und zurück, ziehe die Haustür hinter mir ins Schloss, gähne einmal herzhaft ... und finde plötzlich - genau wie gestern - das schlafen jetzt echte Zeitverschwendung wäre. Dafür fallen mir mindestens 13 Dinge ein, die ich statt dessen endlich mal in Ruhe tun könnte.
Ich bin viel zu unentspannt. Ich brauche glaube ich noch etwas, mich daran zu gewöhnen, dass es jetzt regelmäßig freie Momente für mich gibt. Ungefähr 4 Stunden täglich. Wow. Was man da alles tun kann...
ja das ist der haken, was man alles tun könnte, früher ging das "alles" auch mit den kindern, von ganz persönlichen dingen, die man jahrelang nicht machen konnte mal abgesehen, wenn man also in den 4 freien stunden hausarbeit macht, dann wird das mit der entspannung noch ne weile dauern, aber es geht eh nicht von ex auf hopp, da braucht es eine gewöhnungszeit, ich hatte 3 kinder ziemlich eng nacheinander im alter, am besten probierst du es außer haus, also vielleicht in anderem haus, mit dem schlafen, bei den eltern? oder ner freundin oder bald im schwimmbad etc., viel spaß
vom 14.04.2012, 19.33