Gestern Abend war das große Kind ziemlich platt und bekam Fieber. 38,6 - realtiv wenig für seine Verhältnisse. Aber er hing so in den Seilen, wie sonst nie. Heute morgen hab ich den Kindergarten vorsichtshalber ausfallen lassen. Im Moment ist er aber wieder fit, als wäre nix gewesen. Dafür habe ich festgestellt (nachdem er sagte, ihm täten die Beine weh), dass er fast 4 Zentimeter (!) größer ist, als Ende November. Ich weiß... "Wachstumsfieber" ist ein Begriff aus der Wirtschaft und bei Kindern gibt es das laut Medizin nicht. Hab ich auch nicht behauptet. Ich mein ja bloß...
Das erklärt jetzt auch, warum wir so viele plötzlich zu kurze Pullis und Hosen im Schrank haben. Wochenendaufgabe lautet also: Bestandsaufnahme und Ausssortieren im Kleiderschrank des großen Kindes. In der nun benötigten Größe 110 wird nicht mehr viel übrig bleiben. Ich werde wohl noch ein paar Langarmshirts produzieren müssen :) Und weil man mit Langarmshirts allein nicht so passend angezogen ist, werd ich wohl nochmal shoppen "müssen" ... Am besten gleich in 116? Damit's für den Herbst noch passt? Hm... *grübel*
Also wenn mich einer sucht, ich stecke im Kleiderschrank oder wahlweise auch im Nähzimmer...
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Nachtrag: Hab ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt? Natürlich gibt es WachstumsSCHMERZEN. Das bezweifelt keiner und ich habe nichts anderes behauptet. Ich hatte als Kind selbst genug davon. Was der Ein oder Andere "vom Fach" bezweifelt, ist wachstumsbedingtes FIEBER. Und ich dachte, es sei klar, dass das da oben von mir ein bisschen ironisch gemeint war. Ich selbst bin nämlich auch der Meinung, dass einzelne FIEBERphasen meines Kindes mitunter auf einen Wachstumsschub zurückzuführen waren.